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Einen Artikel über mich vom November 2013 findet ihr hier ...

 

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Die heiteren Romane schreibe ich unter meinem Pseudonym "Felix Valentin" - nicht zu verwechseln mit dem Komiker Karl Valentin, bitte recht schön!!!

Über mich

Seit einiger Zeit existiert auch ein Eintrag zu meiner Person in der freien Bibliothek Wikipedia. Ich bedanke mich (unbekannterweise) bei den Autoren. Hier geht`s zum Eintrag: Wikipedia

Ein aktuelles Interview von mir findet ihr hier ...

 

8 Fragen an Michael Seitz

 

Kurzbio: Michael Seitz, Jahrgang 1976, hat seine Kindheit und Jugend in München und im ländlichen Niederbayern verbracht und lebt seit 2005 in Wien. Er schreibt seit seinem elften Lebensjahr. Vorwiegend publiziert er seit 2013 historische Romane, Gegenwartskrimis und Thriller. Seitz genießt es, mit seiner Frau und seinen beiden Kindern durch Wien zu flanieren und in Buchgeschäften zu schmökern. Er betätigt sich zudem auch als Selfpublisher und schreibt ab 2022 auch unter einem Pseudonym für einen großen deutschen Publikumsverlag eine Krimireihe, aber mehr darf er darüber noch nicht verraten (...). 

 

Thomas Przybilka: Was bedeutet Kriminalliteratur für Sie und ist, Ihrer Meinung nach, Kriminalliteratur eine wichtige Literaturgattung?

 

Michael Seitz: Kriminalliteratur ist sehr vielseitig und eignet sich wie keine andere, die großen Themen, die uns Menschen bewegen, von möglichst vielen Seiten zu beleuchten. Ich denke, was früher das Drama von Shakespeare war, dieses Bedürfnis nach Projektion menschlicher Emotionen auf Protagonisten deckt in der Neuzeit der Krimi ab.

 

TP: Ihr Weg zur Kriminalautorin / zum Kriminalautor?

 

MS: Zuerst einmal war ich Leser. Meine Mama ist 2011 sehr jung gestorben. Sie hat immer gemeint, ich könnte doch auch einmal einen Krimi schreiben. 2014 war ich irgendwie reif genug, ihren Wunsch zu verstehen und fortab habe ich begonnen, meinen ersten Krimi zu schreiben.

 

TP: Ihre erste Krimi-Veröffentlichung?

 

MS: Das war „Die verlorenen Kinder“ bei Droemer Knaur mit meinem Privatdetektiv Falco Brunner. Das war der erste Krimi, den ich überhaupt geschrieben hatte und die Figur ist mein alter ego.

 

TP: Wurden Sie vom Werk einer Krimiautorin / eines Krimiautoren beeinflusst?

 

MS: Beeinflusst bei meinem ersten Krimi haben mich die Krimis um den Detektiv Philip Marlowe von Raymond Chandler. In den Vierzigerjahren galten diese Bücher als Schund. Das Publikum hat diese Bücher jedoch zu Klassikern gemacht. Daran sieht man wieder einmal, dass gute Unterhaltungsliteratur an der offiziellen Literaturkritik vorbeigeht.

 

TP: Gibt es den „Frauenkrimi“ (im Sinne von feministischer Kriminalliteratur)?

 

MS: Ich weiß nicht, ob es den Frauen-Krimi gibt. Ich bin ein großer Fan von Charlotte Link und Nele Neuhaus. Eigentlich bin ich ein Mann. Und da bin ich mir ziemlich sicher.

 

TP: Gibt es einen Kriminalroman/Thriller, den Sie selber gerne geschrieben hätten?

 

MS: „Der lange Abschied“ von Raymond Chandler

 

TP: Welche Autorin / welcher Autor ist Ihrer Meinung nach überschätzt (national und/oder international)?

 

MS: Da gibt es so einige, bei denen mir dieser ganze Hype um ihre Bücher nicht erklärbar ist. Aber wahrscheinlich hängt das letztlich mit dem Faktor Glück zusammen, im richtigen Moment genau den Nerv der Zeit getroffen zu haben. Aber das bestimmt letztlich das Publikum.

 

TP: Welche Autorin / welcher Autor ist Ihrer Meinung nach unterschätzt (national und/oder international)?

 

MS: Da gibt es so einige. Ein ganz großes literarisches Talent ist für mich der Autor Michael Wildenhain, der mit seinen Büchern über die Hausbesetzer-Szene in den Neunzigern brillierte. Das sind keine Krimis, aber in meinen Zwanzigerjahren habe ich jedes seiner Bücher verschlungen und damit hat er mich als Autor geprägt.

 

Kriminalromane / Thriller: --- 2017, Die verlorenen Kinder. Ein Wien-Krimi --- 2018, Der Falter. Ein Wien-Krimi --- 2019, Sechs --- 2019, Kinderspiel - Die Fesseln der Vergangenheit Zusammen mit Stefan Schweizer --- 2021, Götterdämmerung

 

© Thomas Przybilka Bonner Krimi Archiv Sekundärliteratur – BoKA

Pressefoto (zur freien Veröffentlichung) Seitz

 

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„Ich will Bücher schreiben, in denen Menschen vorkommen, die jeder kennt, damit alle Menschen sich in den Gestalten meiner Bücher wiederzuerkennen vermögen. Ich will niemals Langeweile mit Literatur verwechseln und immer aufregend schreiben. Und ehrlich sein! In meinen Büchern soll es keinen Satz geben, den niemand versteht. Alle Menschen sollen alle Sätze in allen meinen Büchern verstehen können: Minister und Waschfrauen, Briefträger und Millionärinnen, Bankpräsidenten und Telefonistinnen, Straßenbahnschaffner und Fabrikarbeiterinnen. Ich will, dass die Menschen, die Geld bezahlen müssen, um meine Bücher zu erwerben, etwas erhalten für ihr Geld: nicht nur Unterhaltung, sondern auch den Trost, dass da einer schrieb, der dieselben Probleme und Ängste und Sorgen hat wie sie – und dem es manchmal (sehr, sehr selten) gelingt, Lösungen für ein Problem zu finden oder eine Angst zu verlieren oder eine Sorge.“

(In memoriam Johannes Mario Simmel aus "Zweiundzwanzigzentimeter Zärtlichkeit")

 

 

Das Bild entstand bei einer Recherchereise auf Sizilien. Ich habe eine Vorliebe für alte Bäume.

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© Michael Seitz